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September 6, 2024
XX min. Lesezeit

Was ist RFQ: Vorteile, Prozess, Top-Beispiele und mehr [2024]

Ein umfassender Leitfaden darüber, was eine Angebotsanfrage ist und wie sie funktioniert. Entdecken Sie die Vorteile von Angebotsanfragen, warum sie funktionieren und wie Sie sie in Ihren Geschäftsablauf integrieren können.

Als Geschäftsinhaber ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie den ersten Anbieter oder Auftragnehmer auswählen, der an Ihren Schreibtisch kommt, wenn Sie einen Anbieter für ein Projekt benötigen. Stattdessen sollten Sie die Preise und Dienstleistungen verschiedener Verkäufer vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten.

Aber wie stellt man die besten Angebote zusammen? Hier kommen Angebotsanfragen (RFQs) ins Spiel.

In diesem Artikel gehen wir auf alle wichtigen Details zu Angebotsanfragen ein, einschließlich dessen, was sie sind, wie sie funktionieren, welche Vorteile sie haben und wie Sie sie am besten für Ihr Unternehmen nutzen können.

Was ist eine RFQ?

Eine Angebotsanfrage (oder RFQ) ist ein formelles Dokument, das ein Unternehmen oder eine Organisation ausstellen kann, wenn sie Preisschätzungen für Produkte oder Dienstleistungen einholen, die sie benötigen. Mit anderen Worten, die Angebotsanfrage fordert Lieferanten auf, ihre Preisstrukturen zur Erfüllung eines bestimmten Bedarfs einzureichen.

Die Angebotsanfrage ermöglicht es Unternehmen, wettbewerbsfähige Angebote von Verkäufern einzuholen, was ihre Chancen erhöht, höchste Qualität zu den besten Preisen zu erhalten. Viele Leute nennen diesen Prozess auch die Einladung zur Angebotsabgabe (IFB).

Basierend auf den Antworten, die Sie auf Ihre Angebotsanfrage erhalten, können Sie dann verschiedene Angebote vergleichen und den Anbieter auswählen, der Ihren Zielen am besten entspricht.

Im Allgemeinen helfen Angebotsanfragen den Interessenvertretern der Wirtschaft, fundiertere Entscheidungen zu treffen.

RFQ vs RFP: Was ist der Unterschied?

Die Angebotsanfrage (RFP) ist ein weiteres formelles Dokument, das Unternehmen veröffentlichen können, wenn sie nach potenziellen Mitarbeitern suchen. Daher ist es allzu leicht, es mit der Angebotsanfrage zu verwechseln.

Wir klären es jetzt.

Während sich die Angebotsanfrage in der Regel auf die Kosten und die Preisgestaltung konzentriert, werden in der Ausschreibung komplexere Details wie das Erfahrungsniveau des Anbieters, der Lösungsansatz und andere technische Informationen angefordert.

Mit anderen Worten, wenn Sie bereits wissen, was Sie wollen und nur herausfinden möchten, wie viel es kostet, müssen Sie möglicherweise nur eine Angebotsanfrage senden. Wenn Sie jedoch spezifischere Fragen dazu haben, wie die Anbieter fachkundig sind und wie sie abgewickelt werden, benötigen Sie möglicherweise auch eine Angebotsanfrage.

RFQ vs RFI: Was ist der Unterschied?

Eine weitere formelle Veröffentlichung, die der RFQ ähnelt, ist die RFI (oder Request for Information).

Die Informationsanfrage ist in der Regel der erste Schritt bei der Anbieterauswahl und ermöglicht es Unternehmen, sich einen allgemeinen Überblick darüber zu verschaffen, was auf dem Markt verfügbar ist. Mit einer Informationsanfrage können Unternehmen einen Einblick in die Fähigkeiten von Verkäufern und deren spezifischen Produkten oder Dienstleistungen gewinnen.

Eine Informationsanfrage kann erforderlich sein, wenn ein Unternehmen nach bestimmten Informationen sucht, um festzustellen, ob es ein Projekt oder einen Vertrag abschließen wird. Basierend auf den Antworten, die sie erhalten, können sie nun zur Angebotsanfrage oder Angebotsanfrage übergehen.

RFIs sind in der Regel kurz und erfordern nicht viele Details von Anbietern.

Wie funktioniert eine RFQ?

Eine Angebotsanfrage ist in der Regel der erste Schritt, bevor die Ausschreibung ins Spiel kommt. Durch die Einreichung einer Angebotsanfrage erhalten Unternehmen eine umfassende Preisaufschlüsselung darüber, wie viel erforderlich ist, um ihre Projektziele zu erreichen.

Sie sollten jedoch beachten, dass es sich bei Angebotsanfragen in der Regel nicht um öffentliche Ankündigungen handelt. Stattdessen sendet das Unternehmen Angebotsanfragen nur an Anbieter, die es kennt oder denen es vertraut, sodass keine langen Beschaffungsunterlagen erforderlich sind. Auf diese Weise erhalten sie nur die Anzahl der von ihnen angeforderten Angebote, was Zeit spart.

Ein typischer RFQ-Prozess erfolgt in vier Schritten:

  • Vorbereitungsphase: Hier sendet das Unternehmen Angebotsanfragen an die verschiedenen Unternehmen, von denen es glaubt, dass sie seine Ziele erreichen können.
  • Verarbeitungsphase: Das Unternehmen erhält Preisangebote und bewertet sie anhand seines Budgets und anderer Kriterien
  • Vergabephase: Hier vergibt das Unternehmen die Aufträge an den Anbieter mit dem niedrigsten Angebot, das seinen Qualifikationskriterien entspricht.
  • Abschlussphase: Die Vertragserfüllung beginnt

Ein weiterer zu beachtender Punkt ist, dass eine Angebotsanfrage kein verbindlicher Vertrag ist.

Da ein bestimmtes Unternehmen in der Regel Angebotsanfragen an mehrere Lieferanten sendet, ist das Dokument erst verbindlich, wenn die Angebotsauswahl erfolgt ist. Stattdessen hilft die Angebotsanfrage nur dabei, Preisangebote zu vergleichen und den idealen Verkäufer auf der Grundlage des Budgets und verschiedener anderer Faktoren zu finden.

Eine Angebotsanfrage kann zwar dazu beitragen, den Zeitaufwand für die Auswahl eines Produkts oder Dienstleisters zu verkürzen, kann aber auch den Wettbewerb einschränken, da Unternehmen nur Angebote von Anbietern einholen, die sie kennen.

Lassen Sie uns jedoch einige weitere Vorteile der Nutzung von Angebotsanfragen untersuchen.

Was sind die Vorteile von RFQs?

Eine Angebotsanfrage bietet Unternehmen, die Waren oder Dienstleistungen beschaffen möchten, mehrere wichtige Vorteile. Hier sind die fünf wichtigsten Vorteile:

  • Reduziert Überpreise: Da Lieferanten wissen, dass sie nicht der einzige Anbieter sind, der auf eine Angebotsanfrage reagiert, werden sie ermutigt, ihre besten Preise anzubieten, um ihre Chancen auf den Zuschlag zu erhöhen. Dies reduziert die hohen Preise und stellt sicher, dass Sie für die Produkte oder Dienstleistungen, die Sie benötigen, nicht zu viel bezahlen.
  • Fördert informierte Entscheidungen: Die Antworten, die Sie auf Ihre Angebotsanfragen erhalten, liefern Ihnen die wertvollen Informationen, die Sie benötigen, um die verschiedenen Preise und Lieferbarkeitsbedingungen verschiedener Lieferanten zu vergleichen. Dies hilft Ihnen, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, welchen Anbieter Sie wählen sollten.
  • Hilft Ihnen, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen: Da Ihre Angebotsanfrage in der Regel die genauen Spezifikationen für die von Ihnen gewünschten Produkte oder Dienstleistungen enthält, helfen Ihnen die Antworten bei der Auswahl des Anbieters, der Ihnen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Mit anderen Worten, Sie erhalten das Beste, was Sie können, zum niedrigstmöglichen Preis.
  • Optimierter Beschaffungsprozess: Die strukturierte Methode der Angebotsanfragen bietet einen Standardablauf von der Ausstellung der RFT bis zur Vertragserfüllung. Dies trägt dazu bei, den Prozess reibungsloser zu gestalten, da Unternehmen Antworten schnell auswerten, Entscheidungen treffen und ihre Projektziele erreichen können.
  • Verbessert Ihr Unternehmensimage: Das Ausstellen von Angebotsanfragen kann auch dazu beitragen, das Image Ihres Unternehmens in der Öffentlichkeit zu verbessern, da es zeigt, dass Sie keine Vorurteile haben. Indem Lieferanten die Ratespiele abschaffen, können sie Verantwortung dafür übernehmen, dass sie ihre Chancen auf den Zuschlag auf den Zuschlag auf der Grundlage der Preise und anderer Angaben in ihren Antworten auf die Angebotsanfrage verbessern.

Insgesamt ist eine Angebotsanfrage ein leistungsstarkes Instrument, mit dem Unternehmen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen und gleichzeitig die Risiken im Beschaffungsprozess minimieren können.

Was sind die verschiedenen Arten von Angebotsanfragen?

Unternehmen können je nach ihren spezifischen Bedürfnissen oder Projekttyp vier Arten von Angebotsanfragen nutzen. In den folgenden Abschnitten untersuchen wir jeden Typ und geben einige Einblicke, welcher Typ ideal sein könnte.

Offene Angebote

Offene Angebotsanfragen sind die transparenteste Art der Angebotsanfrage. In diesem Fall kann jeder Anbieter, der eine Angebotsanfrage erhält, die Antworten der anderen Anbieter — der Konkurrenz — einsehen.

Dieser Ansatz soll die Wettbewerbsfähigkeit der Anbieter erhöhen und ermöglicht es jedem Antwortenden, sein Angebot in Echtzeit auf der Grundlage der Wettbewerbspreise bis zum Tag der Angebotsschluss anzupassen.

Profis

  • Sorgt für wettbewerbsfähigere Angebote unter den Käufern
  • Führt zu niedrigeren Preisen für Käufer

Nachteile

  • Der offene Charakter der Angebote kann bedeuten, dass sich die beteiligten Anbieter zusammenschließen können, um einen bestimmten Preis zu vereinbaren.

Versiegelte Angebote

Im Gegensatz zu offenen Geboten stellt ein versiegeltes Gebotssystem sicher, dass die Einzelheiten der Antworten der Anbieter geheim bleiben, bis alle Einreichungen eingegangen sind und das Angebot abgeschlossen ist. Diese Methode ist bei öffentlichen Aufträgen und Projekten im öffentlichen Sektor üblich, wo es entscheidend darauf ankommt, dass das Auswahlverfahren fair und unvoreingenommen bleibt.

Profis

  • Reduziert das Risiko des Einflusses von Wettbewerbern
  • Fördert Fairness bei der Lieferantenauswahl

Nachteile

  • Anbieter können höhere Angebote einreichen, da der Wettbewerb geringer ist
  • Käufer zahlen möglicherweise mehr

Eingeladene Angebote

Das System für eingeladene Angebote ist wohl das am häufigsten verwendete System für Angebotsanfragen. In diesem Fall beschränkt das anbietende Unternehmen die Liste potenzieller Anbieter nur auf die von ihm gewünschten Anbieter. Das Ausschreibungsverfahren kann entweder offen oder versiegelt sein.

Die meisten Unternehmen verwenden Einladungsgebote, wenn sie sich nur mit bekannten, vertrauenswürdigen Unternehmen befassen möchten.

Profis

  • Macht den Beschaffungsprozess viel schneller und rationeller
  • Kann das Ergebnis der Anbieterauswahl verbessern

Nachteile

  • Reduziert den Wettbewerb zwischen Anbietern
  • Kann zu höheren Kosten führen
  • Käufer könnten bessere Angebote verpassen

Umgekehrte Auktionen

Wie der Name schon sagt, funktioniert ein RFQ-System für umgekehrte Auktionen wie eine Auktion, wobei die Preise jedoch zunehmend sinken. Anbieter geben in der Regel ihre niedrigsten Angebote in einem Wettbewerbsumfeld ab, das auf einer Online-Plattform gehostet wird.

Im Verlauf der Auktion senken die Anbieter in der Regel ihre Preisgebote, bis niemand mehr einen niedrigeren Preis abgibt. Der Auftrag wird dann an den niedrigsten Bieter vergeben.

Profis

  • Bietet Einblick in die niedrigsten Marktpreise
  • Bietet einen effizienten und schnellen RFQ-Prozess

Nachteile

  • Da die Preisgestaltung im Mittelpunkt steht, übersehen Käufer möglicherweise andere wichtige Faktoren wie die Qualität, die sich auf das Projektergebnis auswirken können.

Wann sollten Unternehmen eine Angebotsanfrage verwenden?

Ja, Angebotsanfragen können Unternehmen dabei helfen, ihren Beschaffungsprozess zu optimieren. Es ist jedoch möglicherweise nicht das ideale System, das Sie in Ihrer spezifischen Situation nutzen können.

Also, hier ist die Millionen-Dollar-Frage: Wann sollten Sie eine Angebotsanfrage verwenden?

Der Hauptgrund, warum Sie eine Angebotsanfrage stellen sollten, ist, wenn Sie nur daran interessiert sind, wie viel es kostet, Ihre Projektziele zu erreichen. Aber es gibt noch mehr Fälle, in denen eine Angebotsanfrage auch ideal sein kann.

Hier ist eine kurze Checkliste, die Ihnen bei der Entscheidung hilft:

  • Ist die Preis- oder Kostenaufschlüsselung die dringenden Informationen, die Sie benötigen?
  • Wissen Sie genau, was Sie wollen und wie Sie es erreichen können?
  • Haben Sie eine Liste qualifizierter Anbieter, die die spezifischen Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die Sie benötigen?
  • Können Sie die Produkte selbst verwalten, nachdem der Verkäufer sie geliefert hat?
  • Ist die Preisgestaltung Ihr primärer Bewertungsfaktor bei der Auswahl des Anbieters, mit dem Sie zusammenarbeiten werden?

Wenn Sie alle oben genannten Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, ist eine Angebotsanfrage wahrscheinlich das Dokument, das Sie vorbereiten müssen. Lassen Sie uns nun die Informationen durchgehen, die in Ihrer Angebotsanfrage enthalten sein sollten.

Was muss in eine Angebotsanfrage aufgenommen werden?

Je nach Branche und Projektanforderungen variiert der genaue Inhalt Ihrer Angebotsanfrage von Person zu Person. Dennoch sollten einige wichtige Elemente in jeder Angebotsanfrage immer enthalten sein.

Hier sind die wichtigsten Elemente, die Sie in Ihre Angebotsanfrage aufnehmen sollten.

Ausschreibung mit Einführung und Zusammenfassung

Das erste Detail, das Ihre Angebotsanfrage benötigt, ist eine kurze Zusammenfassung aller wichtigen Informationen, die in dem Dokument enthalten sein werden, auf das potenzielle Anbieter antworten müssen. Einige dieser Details beinhalten:

  • Produktspezifikationen und Menge
  • Zeitplan für die Projektabwicklung — einmalig oder regelmäßig
  • Eine Einladung für Anbieter, ihre Angebote einzureichen
  • Frist für die Angebotsabgabe

Überblick über das Geschäft

Als Nächstes möchten Sie potenziellen Anbietern einen Überblick über Ihr Unternehmen und die Anforderungen an Ihr Projekt geben. Auf diese Weise erhalten die Responder einen Einblick in Ihre Bedürfnisse als Käufer und können klären, ob Ihr Projekt für sie geeignet ist.

Anforderungen an die Präqualifikation

Eine weitere wichtige Information, die Sie in Ihre Angebotsanfrage aufnehmen müssen, sind Ihre Kriterien für die Bewertung und Auswahl Ihres potenziellen Lieferanten. Dies mag zwar kontraproduktiv erscheinen, hilft Ihnen aber dabei, unterdurchschnittliche Antworten zu vermeiden, sodass Sie keine Zeit damit verbringen müssen, überflüssige Angebote zu durchsuchen.

Darüber hinaus können potenzielle Lieferanten im Voraus sehen, ob sie im Rennen um den Zuschlag sind oder nicht.

Hier sind einige Fragen, die Sie stellen können:

  • Können Sie eine Liste Ihrer Unternehmenszertifizierungen und Lizenzen teilen?
  • Können Sie frühere QA-Berichte teilen, die Ihr Unternehmen erhalten hat?
  • Haben Sie frühere Kundenberichte oder Referenzen, die Sie teilen können?
  • Können Sie dieses Projekt umsetzen und gleichzeitig den in dieser Angebotsanfrage festgelegten Zeitplan einhalten?

Spezifikationen des Projekts

In diesem Abschnitt stellen Sie potenziellen Anbietern detaillierte Informationen über das Projekt zur Verfügung, einschließlich der Funktionen und Spezifikationen der Produkte oder Dienstleistungen, die Sie benötigen. Sie sollten auch Details wie den Liefertermin und die Lieferbedingungen angeben.

Hier sind einige Details, die Sie einbeziehen sollten:

  • Produktspezifikationen — Größe, Qualität, Menge usw.
  • Liefertermine
  • Projektbedingungen — Garantie, Vertragsdauer, Verlängerungsoptionen (falls relevant).

Preistabelle

Eine Preistabelle ist ein Designelement mit integrierten Formeln, die die Gesamtkosten berechnen, wenn Variablen wie Stückpreise und Produktmenge eingegeben werden.

Je nachdem, wie komplex Ihr Projekt ist, kann es eine gute Idee sein, eine Preistabelle beizufügen, an der sich die Lieferanten orientieren und wissen, wie sie reagieren sollten. Dies kann auch dazu beitragen, Ihren Prozess der Preisüberprüfung reibungsloser zu gestalten, und Sie haben eine Standardvorlage für Antworten erstellt.

Hier sind einige Details, die in Ihrer Preistabellenvorlage enthalten sein sollten:

  • Preis pro Einheit
  • Produktgewicht pro Einheit
  • Versandkosten pro Einheit
  • Gesamtzahl der Einheiten

Zeitleiste

Es ist auch wichtig, dass Sie Ihren Projektzeitplan klar angeben, um sicherzustellen, dass der Anbieter, den Sie letztendlich auswählen, Ihren Erwartungen entspricht. Dies kann dazu beitragen, Reibungen, Frustration und potenziell kostspieligere Beschaffungszyklen zu vermeiden. Im Allgemeinen liegt der durchschnittliche Zeitrahmen, den die meisten Unternehmen in ihrer Angebotsanfrage angeben, bei etwa acht Wochen.

Lassen Sie uns nun die Phasen des RFQ-Prozesses untersuchen.

Was sind die drei Phasen des RFQ-Prozesses?

Das Verständnis der wichtigsten Elemente, die in Ihre Angebotsanfrage aufgenommen werden müssen, ist entscheidend für den Erfolg des gesamten Prozesses. Diese Vorbereitungsphase ist jedoch nur eine von dreien. Lesen Sie weiter, während wir Ihnen einen Einblick in die drei Phasen des RFQ-Prozesses geben:

1. Phase der Vorbereitung

Die Vorbereitungsphase bezieht sich auf alle Aktivitäten, die zur Erstellung einer umfassenden Angebotsanfrage erforderlich sind, die Ihre Bedürfnisse und Ziele mit potenziellen Anbietern angemessen kommuniziert.

Als Erstes müssen Sie alle relevanten Informationen über Ihre Organisation sammeln, die Sie in Ihre Angebotsanfrage aufnehmen.

Guru kann hier helfen.

Mit dem KI-gestützten Wiki von Guru können Sie Informationen aus jeder Quelle innerhalb der Datenbank und des Ökosystems Ihres Unternehmens abrufen — von Internetseiten bis hin zu Drittanbieter-Apps, die Sie verwenden — und so eine nahtlose Informationsbeschaffung gewährleisten.

Darüber hinaus können Sie auch nutzen Gurus privates ChatGPT-Modell mit semantischen Funktionen zur Bereitstellung relevanter Informationen, die in Ihrer Angebotsanfrage enthalten sind, basierend auf den Eingabeaufforderungen, die Sie ihr geben. Dies bedeutet, dass Sie den Zeitaufwand für die Erstellung Ihrer Angebotsanfrage erheblich verkürzen und gleichzeitig sicherstellen können, dass die Informationen korrekt und relevant sind.

Nachdem Sie detaillierte Informationen über Ihre Organisation zusammengestellt haben, können Sie fortfahren mit:

  • Identifizieren und beziehen Sie Ihre spezifischen Projektanforderungen ein. Stellen Sie sicher, dass Sie die relevanten Interessengruppen auf dem Laufenden halten, um sicherzustellen, dass Sie eine genaue Darstellung Ihrer Geschäftsanforderungen haben.
  • Erstellen Sie Ihre Liste potenzieller Anbieter. Dies ist auch ein guter Ort, um zu entscheiden, ob Sie Ihre Angebotsanfrage an eine kleinere Gruppe von Anbietern senden möchten, die Sie bereits kennen, oder ob Sie einen größeren Pool an Optionen ausprobieren möchten.
  • Erstelle die Angebotsanfrage. Schließlich können Sie Ihre Angebotsanfrage entweder von Grund auf neu oder auf der Grundlage einer Vorlage erstellen.

2. Management-Phase

Die Managementphase umfasst alle Aktivitäten, angefangen beim Senden der Angebotsanfrage an potenzielle Anbieter bis hin zum Eingang und zur Überprüfung der Antworten.

Unternehmen senden in der Regel Angebotsanfragen an drei bis acht Anbieter, um einen wettbewerbsfähigen und dennoch optimierten Ausschreibungsprozess zu gewährleisten. Weniger als drei potenzielle Anbieter bedeuten möglicherweise weniger Wettbewerb, was potenziell höhere Preise bedeutet. Andererseits kann es zu zeitaufwändig sein, mehr als zehn Antworten zu erhalten.

Nichtsdestotrotz sieht eine typische Managementphase so aus:

  • Senden Sie Ihre RFQs. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren potenziellen Anbietern Zeit geben, an ihren Antworten zu arbeiten, und geben Sie ihnen gleichzeitig eine Frist für die Einreichung ihrer Angebote.
  • Beantworten Sie Folgefragen. Manchmal erhalten Sie möglicherweise Folgefragen von Lieferanten. Stellen Sie sicher, dass Sie umgehend darauf antworten.
  • Überprüfe die Antworten. Hier bewerten Sie die Angebote, die Sie erhalten, anhand Ihrer festgelegten Auswahlkriterien. Zu den gängigen Kriterien gehören Preisgestaltung und Produktqualität. Sie müssen hier objektive Auswahlen treffen.
  • Halten Sie alle Bieter über die Entwicklungen in Ihrem Ausschreibungsprozess auf dem Laufenden. Sie sollten eingegangene Angebote bestätigen und die Bieter informieren, wenn Sie eine Entscheidung treffen — ob sie gewinnen oder nicht. Als Faustregel gilt, dass Sie die Angebote der einzelnen Anbieter vertraulich behandeln sollten, es sei denn, Sie verwenden ein offenes Ausschreibungssystem.

3. Schlussphase

In der letzten Phase des Angebotsanforderungsprozesses wird in der Regel ein Anbieter ausgewählt, der Ihre Mindestanforderungen erfüllt. So sieht das aus:

  • Erstellen Sie eine Zusammenfassung aller eingegangenen Gebote. Erstellen Sie zunächst eine Zusammenfassung der eingegangenen Angebote für Ihr Lieferantenauswahlkomitee. Geben Sie unbedingt die Gesamtzahl der Antworten, die qualifizierten Bieter und die Preisdetails an, die jedem Gebot beigefügt sind. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Anbietern, die Ihre Auswahlkriterien nicht erfüllen, den Grund für die Disqualifikation mitteilen.
  • Wählen Sie Ihren idealen Anbieter aus. Basierend auf Ihren Bewertungskriterien können Sie dann einen Anbieter auswählen, der Ihren Zielpreis und Ihre Projektspezifikationen erfüllt. Stellen Sie sicher, dass Sie zu Dokumentations- und Schulungszwecken ein Memo erstellen, in dem Ihr Auswahlverfahren beschrieben wird.
  • Vergeben Sie den Auftrag. Wenden Sie sich abschließend an den erfolgreichen Lieferanten, um ihn über seinen Erfolg zu informieren, und holen Sie seine schriftliche Zustimmung ein. Vergessen Sie nicht, alle Bieter über Ihre endgültige Entscheidung zu informieren und ihnen für ihre Bewerbungen zu danken.

Die 5 besten RFQ-Beispiele, die Sie inspirieren

Hier sind einige Beispiele aus der Praxis, die Sie inspirieren sollen, wenn Sie sich das nächste Mal fragen, ob eine Angebotsanfrage der richtige Weg ist.

RFQ für Regierungsdienstleistungen

Die U.S. General Services Administration wollte Hausmeisterdienste in verschiedenen Regierungsbüros und Gebäuden einrichten. Aber zuerst müssen sie wissen, wie viel es kosten würde. Also, sie hat eine Angebotsanfrage ausgestellt.

In ihrer Angebotsanfrage gaben sie klare Spezifikationen zu ihrem Projektumfang und ihren Anforderungen sowie Vorabinformationen zu ihren Bewertungskriterien an.

RFQ des Versorgungsunternehmens

In diesem Beispiel wollte ein öffentliches Energieversorgungsunternehmen namens BrightRidge einen speziellen Transformator kaufen und benötigte Preisinformationen von verschiedenen Anbietern.

In ihrer Angebotsanfrage, sie gaben die genauen Spezifikationen des gewünschten Transformators sowie zusätzliche Informationen an, die als Grundlage für die Antworten des Anbieters dienen sollten.

Ausschreibung für gemeinnützige Organisationen

Dieses Beispiel konzentriert sich auf RTI International, eine gemeinnützige Organisation, die von North Carolina aus operiert, und wie sie hat eine Angebotsanfrage veröffentlicht wenn sie eine IT-bezogene Beschaffung abwickeln mussten.

RTI wollte neue Tablets und Tablet-Hüllen erwerben. Deshalb gaben sie die genauen Spezifikationen der Tablets und der zugehörigen Hüllen an, einschließlich der gewünschten Menge und des Lieferzeitplans.

Zwischenstaatliche RFQ

Die Internationale Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) ist eine zwischenstaatliche Organisation, die Ländern beim Übergang zu nachhaltiger Energie hilft. Sie wollten einen Leitfaden mit umsetzbaren Richtlinien erstellen und benötigten Beratungsdienste.

Also, sie hat eine Angebotsanfrage veröffentlicht mit detaillierten Informationen zu ihren Projektzielen, Bedingungen und Bewertungskriterien.

RFQ für Elektrofahrzeuge

In diesem Beispiel veröffentlichte die Stadt Los Angeles eine Angebotsanfrage, in der Lieferanten für die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) in der ganzen Stadt gesucht wurden. Die Angebotsanfrage enthielt detaillierte Spezifikationen für die Ausrüstung und die Installationsdienstleistungen, die für den Ausbau der EV-Infrastruktur der Stadt erforderlich waren. Es wurden auch die Anzahl der benötigten Ladestationen und die Lieferfristen beschrieben.

Zu dir rüber!

RFQs bleiben eine der effektivsten Möglichkeiten damit Unternehmen genaue Preisschätzungen erhalten, wenn sie Produkte oder Dienstleistungen von einem Drittanbieter kaufen müssen. Wenn Sie eine Angebotsanfrage stellen, können Sie sicherstellen, dass Sie wettbewerbsfähige Angebote von Lieferanten erhalten, und verringern so die Wahrscheinlichkeit, dass Sie für Ihre Beschaffung zu viel bezahlen.

Der Erfolg Ihres Angebotsanforderungsprozesses hängt jedoch weitgehend von der Qualität Ihres Angebotsanforderungsdokuments ab.

Guru kann Ihnen helfen, den Prozess der Erstellung von Angebotsanfragen zu optimieren und sicherzustellen, dass Sie ohne Stress genaue und aktuelle Informationen über Ihr Unternehmen angeben. Mit Guru finden Sie die Antworten, die Sie benötigen, ohne die Bewerbungen durchgehen oder tief in das Informationsarchiv Ihres Unternehmens eintauchen zu müssen.

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Die wichtigsten Imbissbuden 🔑🥡🍕

Was ist eine RFQ im Vergleich zu RFP?

Bei einer Angebotsanfrage (RFQ) geht es darum, Preisinformationen für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen einzuholen, während bei einer Angebotsanfrage (RFP) detaillierte Vorschläge für ein bestimmtes Projekt oder einen bestimmten Bedarf eingeholt werden.

Was ist der Zweck einer Angebotsanfrage?

Der Zweck einer Angebotsanfrage besteht darin, Preisinformationen von mehreren Anbietern für bestimmte Waren oder Dienstleistungen zu sammeln, um einem Unternehmen zu helfen, eine kostengünstige Kaufentscheidung zu treffen.

Was ist ein Beispiel für eine Angebotsanfrage?

Ein Beispiel für eine Angebotsanfrage könnte ein Unternehmen sein, das Anbieter um Angebote für 500 Laptops mit bestimmten technischen Spezifikationen und Lieferzeiten bittet.

Was ist der Unterschied zwischen einem Angebot und einer Angebotsanfrage?

Ein Angebot ist die Preisantwort des Verkäufers auf eine Anfrage, während eine Angebotsanfrage das vom Käufer ausgestellte Dokument ist, in dem diese Preisinformationen angefordert werden.

Was ist der Unterschied zwischen RFQ und RFP?

Eine Angebotsanfrage ist eine Preisanfrage für bestimmte Artikel, während eine Angebotsanfrage nach detaillierten Vorschlägen sucht, wie ein Anbieter ein bestimmtes Projekt angehen und abschließen würde.

Wer sendet eine RFQ?

Eine Angebotsanfrage wird in der Regel von einem Unternehmen oder einer Organisation gesendet, die bestimmte Waren oder Dienstleistungen von Anbietern kaufen möchte.

Warum wird eine RFQ benötigt?

Eine Angebotsanfrage ist erforderlich, um sicherzustellen, dass ein Unternehmen wettbewerbsfähige Preise von mehreren Anbietern erhält, sodass es fundierte Kaufentscheidungen treffen und den besten Wert erzielen kann.

Ist eine RFQ ein Angebot?

Nein, eine Angebotsanfrage ist kein Angebot, sondern eine Aufforderung an Anbieter, Preisinformationen bereitzustellen. Das eigentliche Angebot erfolgt, wenn der Käufer das Angebot eines Verkäufers annimmt.

Was ist der Unterschied zwischen RFI und RFQ?

Ein RFI (Request for Information) wird verwendet, um allgemeine Informationen über die Fähigkeiten eines Anbieters zu sammeln, während eine RFQ (Request for Quotation) verwendet wird, um spezifische Preisinformationen für Waren oder Dienstleistungen anzufordern.

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